AMNOG: Patientenrelevante Endpunkte und Big Data Ansätze im deutschen Versorgungskontext
04. April 2018
Die Nutzenbewertung neuer Arzneimittel durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) ist auch 7 Jahre nach der Einführung des Arzneimittelmarktneuordnungsgesetzes (AMNOG) ein anhaltendes Diskussionsthema. Dabei steht die Wahl geeigneter Studienendpunkte im Fokus, die für die Arzneimittelzulassung und die Nutzenbewertung herangezogen werden. Aus Sicht des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) und des G-BA sind Gesamtmortalität, Morbidität, Lebensqualität und unerwünschte Ereignisse die ausschlaggebenden patientenrelevanten Endpunkte, die es zwischen dem neuen Arzneimittel und der zweckmäßigen Vergleichstherapie abzuwägen gilt. Im Rahmen des Fachsymposiums „Patientenrelevante Endpunkte und Big Data im deutschen Versorgungskontext“ (1) diskutierten Experten, ob weitere Endpunkte, Registerdaten und Big Data in die frühe Nutzenbewertung einbezogen werden sollten. Diese „neuen“ Datenquellen könnten nicht nur dazu beitragen, mehr über Krebserkrankungen zu erfahren, Diagnostik und Therapiemöglichkeiten zu verbessern, sondern gleichzeitig den Nutzen von Medikamenten umfassender einzuschätzen.
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