Frühes HER2-positives Mammakarzinom: Zulassungserweiterung für Pertuzumab + Trastuzumab im adjuvanten Setting
12. Juli 2018
Seit Ende Mai 2018 ist Perjeta® (Pertuzumab) in Kombination mit Herceptin® (Trastuzumab) und einer Chemotherapie zur adjuvanten Behandlung von Patienten mit frühem HER2-positivem Mammakarzinom mit hohem Rezidivrisiko (nodal-positive oder Hormonrezeptor-negative Erkrankung) zugelassen (1). In der zulassungsrelevanten Phase-III-Studie APHINITY profitierten insbesondere Patienten mit positivem Nodalstatus oder negativem Hormonrezeptorstatus von der zusätzlichen Perjeta-Therapie – zwei Patientenkollektive mit hohem Risiko, einen Rückfall zu erleiden. Das Risiko für Rezidiv oder Tod konnte bei diesen Patienten noch einmal um nahezu 25% reduziert werden (2). Mit der neuen Zulassung kann die doppelte Antikörper-Blockade beim frühen Brustkrebs bei diesen Patienten nun auch adjuvant für insgesamt ein Jahr als Teil eines vollständigen Behandlungsschemas unabhängig vom Zeitpunkt der Operation eingesetzt werden (1). Anlässlich der Zulassungserweiterung erläuterten Prof. Dr. Bahriye Aktas, Leipzig, und Prof. Dr. Andreas Schneeweiss, Heidelberg, die Studiendaten zu Perjeta im adjuvanten Setting sowie den Stellenwert der neuen Therapie für die Patienten.
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