Dienstag, 19. März 2024
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Medizin

Morbus Waldenström: Chemotherapiefreie Medikamentenkombination führt zu deutlich verlängerter Krankheitskontrolle

Morbus Waldenström ist derzeit nicht heilbar, so dass es das Ziel ist, durch eine nebenwirkungsarme Therapie eine möglichst lange Krankheitskontrolle bei den betroffenen Patienten zu erreichen. Unter Federführung von Prof. Christian Buske (Comprehensive Cancer Center (CCC) Ulm) in Zusammenarbeit mit der Klinik für Innere Medizin III (Prof. Hartmut Döhner) konnte in einer großen internationalen Studie des „Europäischen Konsortiums für den Morbus Waldenström“ (ECWM) eine neue, chemotherapiefreie Medikamentenkombination mit Rituximab und Ibrutinib etabliert werden. Diese konnte im Vergleich zur alleinigen Therapie mit Rituximab das Risiko um 80% senken, erneut ein Fortschreiten des Lymphoms zu erleiden. Rituximab ist ein Antikörper, der sich gegen eine Oberflächenstruktur auf den bösartigen Lymphomzellen richtet, Ibrutinib blockiert dagegen in der Lymphomzelle ein entscheidendes Wachstumssignal.
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