CLL: Chemotherapiefreie, Venetoclax-basierte Kombinationstherapien führen zu hohen Raten an MRD-Negativität
14. Februar 2018
Eine nicht nachweisbare minimale Resterkrankung (MRD-Negativität) ist in der Erstlinienbehandlung der chronischen lymphatischen Leukämie (CLL) mit einem besseren Überleben assoziiert (1). Auch bei refraktärer/rezidivierender (r/r) CLL scheint MRD-Negativität mit einem verbesserten progressionsfreien Überleben (PFS) einherzugehen, wie Daten aus dem Versorgungsalltag nahelegen, die bei der 59. Jahrestagung der American Society of Hematology (ASH) vorgestellt wurden (2). Gleichzeitig zeigen aktuelle Auswertungen laufender Studien, dass mit Venetoclax in Kombination mit anderen Krebstherapeutika bei Patienten mit CLL hohe Raten an MRD-Negativität erreicht werden können. Erste Ergebnisse zu Kombinationen mit monoklonalen Anti-CD-20-Antikörpern (3,4) und/oder B-Zell-Rezeptor (BCR)-Inhibitoren (5,6) ergaben: Sowohl in der Erstlinientherapie (4,6) – als auch in der Therapie von Patienten mit r/r CLL (3,5) – konnte mit den chemotherapiefreien Regimen bei einem hohen Anteil der Patienten eine MRD-Negativität erreicht werden.
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