mCRC: Patienten mit RAS-Wildtyp können von Panitumumab profitieren
18. Mai 2017
Damit Patienten mit metastasiertem kolorektalen Karzinom (mCRC) von den Vorteilen einer personalisierten Anti-EGFR (epidermal growth factor receptor)-Therapie wie Panitumumab (Vectibix®)* profitieren können, muss zuvor der Zulassung entsprechend ein RAS-Wildtyp (RAS-WT) nachgewiesen worden sein (1,2). Dies ist ebenfalls in den Leitlinien entsprechend verankert (3,4). Auch hinsichtlich der Therapiesequenz ist der RAS-Status relevant: Die Ergebnisse klinischer Studien ergaben bei RAS-WT-Patienten einen klaren Überlebensvorteil bei Kombination aus einem EGFR-Inhibitor und Chemotherapie in der Erstlinientherapie gegenüber einer alleinigen Chemotherapie oder der Kombination von Chemotherapie und VEGF-Inhibitoren (5). Zusätzlich zeigen aktuelle Erkenntnisse zur Lokalisation des Tumors, dass Patienten mit linksseitig lokalisiertem mCRC und RAS-WT in der Erstlinientherapie offenkundig von einer Chemotherapie in Kombination mit einem Anti-EGFR-Antikörper wie Vectibix® profitieren (6,7). Die RAS-Testung ist in Deutschland fester Bestandteil der Therapieplanung geworden, wie Daten des Tumorregisters zeigen (8).
Anzeige:
Jetzt kostenlos weiterlesen
Sie haben eine Seite aufgerufen, die Informationen über verschreibungspflichtige Arzneimittel enthält. Nach dem Heilmittelwerbegesetz (HWG) dürfen diese Informationen nur medizinischen Fachkreisen zugänglich gemacht werden.
Um das gesamte Angebot unserer Plattformen www.journalonko.de und www.journalmed.de nutzen zu können, müssen Sie sich mit Ihren Benutzerdaten einloggen oder kostenlos registrieren.