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Zweite Corona-Welle trifft Ältere vergleichsweise hart
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„Die erste und die zweite Corona-Welle verlaufen unterschiedlich. Auch wenn der Anteil der Krankschreibungen unter den Jüngeren abnimmt, darf sich keine Altersgruppe in falscher Sicherheit wiegen. Der schwerste Teil der Pandemie steht uns noch bevor. Die Einhaltung der Hygiene- und Kontaktregeln ist nun wichtiger denn je, zumal das Risiko besteht, dass ansteckendere Virus-Varianten sich verbreiten“, sagt Prof. Dr. Christoph Straub, Vorstandsvorsitzender der BARMER.
Höchste Corona-Krankschreibungsraten bei Personen ab 50 Jahren
Laut der BARMER-Analyse sind die Corona-Krankschreibungen unter den Versicherten der Kasse in der ersten Welle zunächst in allen Altersgruppen stark gestiegen. Der Höhepunkt war in Kalenderwoche (KW) 14 (29. März bis 4. April) mit 1,7 Betroffenen je 1.000 Versicherte mit Anspruch auf Krankengeld bei den unter 30-Jährigen. Bei den 30- bis 49-Jährigen waren 1,81 und in der Altersgruppe 50plus 2,53 je 1.000 Anspruchsberechtigte krankgeschrieben. Im Anschluss sind die Fallzahlen wieder gesunken. In der zweiten Welle driften die Werte seit Ende Oktober deutlich auseinander. So ist die Zahl der Krankschreibungen von KW 44 (25. bis 31. Oktober) bis KW 51 (13. bis 19. Dezember) von 2,17 auf 1,79 je 1.000 BARMER-Anspruchsberechtigte bis 29 Jahre gesunken. In der Gruppe der 30- bis 49-Jährigen stieg der Anteil von 2,02 auf 2,53 und bei Personen ab 50 Jahren von 2,77 auf 3,99 je 1.000 Anspruchsberechtigte. „Warum die zweite Corona-Welle jüngere Menschen weniger trifft, mag viele Ursachen haben und bedarf weiterer Untersuchungen. Auf jeden Fall gilt auch weiterhin, die Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren. Das dient nicht nur dem Eigenschutz, sondern allen Menschen, insbesondere den Älteren und Kranken“, so Straub.
Höchste Corona-Krankschreibungsraten bei Personen ab 50 Jahren
Laut der BARMER-Analyse sind die Corona-Krankschreibungen unter den Versicherten der Kasse in der ersten Welle zunächst in allen Altersgruppen stark gestiegen. Der Höhepunkt war in Kalenderwoche (KW) 14 (29. März bis 4. April) mit 1,7 Betroffenen je 1.000 Versicherte mit Anspruch auf Krankengeld bei den unter 30-Jährigen. Bei den 30- bis 49-Jährigen waren 1,81 und in der Altersgruppe 50plus 2,53 je 1.000 Anspruchsberechtigte krankgeschrieben. Im Anschluss sind die Fallzahlen wieder gesunken. In der zweiten Welle driften die Werte seit Ende Oktober deutlich auseinander. So ist die Zahl der Krankschreibungen von KW 44 (25. bis 31. Oktober) bis KW 51 (13. bis 19. Dezember) von 2,17 auf 1,79 je 1.000 BARMER-Anspruchsberechtigte bis 29 Jahre gesunken. In der Gruppe der 30- bis 49-Jährigen stieg der Anteil von 2,02 auf 2,53 und bei Personen ab 50 Jahren von 2,77 auf 3,99 je 1.000 Anspruchsberechtigte. „Warum die zweite Corona-Welle jüngere Menschen weniger trifft, mag viele Ursachen haben und bedarf weiterer Untersuchungen. Auf jeden Fall gilt auch weiterhin, die Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren. Das dient nicht nur dem Eigenschutz, sondern allen Menschen, insbesondere den Älteren und Kranken“, so Straub.
Quelle: BARMER
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