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TK will für OPs einheitliche Preise in Kliniken und Praxen
Die TK startet deshalb in Thüringen ein neues Vergütungsmodell, das vorerst bei Leistenbrüchen, Kreuzbandverletzungen oder Krampfadern getestet werde. Ein Sprecher erläuterte, in Thüringen koste die ambulante Operation eines Leistenbruchs gut 600 Euro, ob in einer Arztpraxis oder im Krankenhaus. Werde der Leistenbruch aber stationär behandelt, koste er dort 2.000 bis 2.500 Euro. Künftig solle dieser Eingriff nun 1.600 Euro kosten, egal ob er in einer Klinik oder Arztpraxis vorgenommen werde.
Für die TK bleiben damit solche Eingriffe insgesamt genau so teuer wie vorher bei den beiden unterschiedlichen Tarifen. Sie erhofft sich davon aber eine optimierte Versorgung der Patienten und eine Reduzierung unnötiger Operationen. Bei Eingriffen im Grenzbereich zwischen Arztpraxen und Krankenhäusern müssten der medizinische Bedarf und die Interessen der Patienten darüber entscheiden, wo und in welchem Umfang der Eingriff durchgeführt werde.
Gleiche Preise für vergleichbare Leistungen im Krankenhaus und in Arztpraxen sind eine zentrale gesundheitspolitische Forderung der TK zur Stärkung der Sektoren übergreifenden Versorgung durch Kliniken und Praxen. Acht Kliniken, niedergelassene Operateure in der Region dieser Häuser sowie die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) beteiligen sich bisher an dem Projekt. Es stehe jedoch auch anderen Einrichtungen offen, so die TK.
Für die TK bleiben damit solche Eingriffe insgesamt genau so teuer wie vorher bei den beiden unterschiedlichen Tarifen. Sie erhofft sich davon aber eine optimierte Versorgung der Patienten und eine Reduzierung unnötiger Operationen. Bei Eingriffen im Grenzbereich zwischen Arztpraxen und Krankenhäusern müssten der medizinische Bedarf und die Interessen der Patienten darüber entscheiden, wo und in welchem Umfang der Eingriff durchgeführt werde.
Gleiche Preise für vergleichbare Leistungen im Krankenhaus und in Arztpraxen sind eine zentrale gesundheitspolitische Forderung der TK zur Stärkung der Sektoren übergreifenden Versorgung durch Kliniken und Praxen. Acht Kliniken, niedergelassene Operateure in der Region dieser Häuser sowie die Kaufmännische Krankenkasse (KKH) beteiligen sich bisher an dem Projekt. Es stehe jedoch auch anderen Einrichtungen offen, so die TK.
Quelle: dpa
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