Studie: Ärzte verordnen Kindern weniger Antibiotika
Ärzte verschreiben Kindern in Deutschland immer weniger Antibiotika. Das haben Wissenschaftler vom Versorgungsatlas der Kassenärztlichen Vereinigungen in einer am Dienstag vorgestellten Studie berechnet. Demnach fiel die Zahl der ausgestellten Rezepte zwischen 2008 und 2012 für Patienten bis 14 Jahre pro Jahr um durchschnittlich 4,5%.
Mediziner beobachten seit Jahren, dass bestimmte Medikamente bei Krankheiten nicht mehr anschlagen, weil die Erreger resistent geworden sind. Übermäßiger Antibiotika-Verbrauch gilt als eine der Ursachen. Die Forscher bewerten die Entwicklung daher positiv. Die Studie basiert auf Daten aus Arztpraxen.
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