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24. Januar 2020 Rekordverdächtig: Beschäftigte immer länger krank
Der Bundesländervergleich
Laut KKH-Statistik war 2019 der Krankenstand in Sachsen-Anhalt mit 6,4% am höchsten, in Hamburg und Baden-Württemberg dagegen am niedrigsten. Dort fehlten Beschäftigte nur 4,1% ihrer Sollarbeitszeit. Spitzenreiter in Sachen durchschnittliche Krankheitsdauer ist das Saarland mit 17,4 Tagen, gefolgt von Nordrhein-Westfalen und Brandenburg mit je 15,9 Tagen. Bayern schneidet mit der kürzesten Fehlzeit (im Schnitt 13,9 Tage) am besten ab. Ein möglicher Grund für diese Unterschiede ist die Jobstruktur in den jeweiligen Regionen. So werden Menschen beispielsweise häufiger krank, wenn sie körperlich anstrengende Arbeiten erledigen. Auch die Arbeitslosenquote, die etwa im Osten nach wie vor höher ist, spielt eine Rolle.
Die Krankheitsursachen
Die meisten Krankheitsfälle registrierte die KKH im Jahr 2019 aufgrund von Atemwegsinfekten wie Erkältungen und Grippe, gefolgt von Leiden des Muskel-Skelett-Systems und Magen-Darm-Erkrankungen. Am längsten fielen Arbeitnehmer wegen der Diagnose Krebs (durchschnittlich 68,6 Tage) und psychischer Leiden (40,3 Tage) aus.
Laut KKH-Statistik war 2019 der Krankenstand in Sachsen-Anhalt mit 6,4% am höchsten, in Hamburg und Baden-Württemberg dagegen am niedrigsten. Dort fehlten Beschäftigte nur 4,1% ihrer Sollarbeitszeit. Spitzenreiter in Sachen durchschnittliche Krankheitsdauer ist das Saarland mit 17,4 Tagen, gefolgt von Nordrhein-Westfalen und Brandenburg mit je 15,9 Tagen. Bayern schneidet mit der kürzesten Fehlzeit (im Schnitt 13,9 Tage) am besten ab. Ein möglicher Grund für diese Unterschiede ist die Jobstruktur in den jeweiligen Regionen. So werden Menschen beispielsweise häufiger krank, wenn sie körperlich anstrengende Arbeiten erledigen. Auch die Arbeitslosenquote, die etwa im Osten nach wie vor höher ist, spielt eine Rolle.
Die Krankheitsursachen
Die meisten Krankheitsfälle registrierte die KKH im Jahr 2019 aufgrund von Atemwegsinfekten wie Erkältungen und Grippe, gefolgt von Leiden des Muskel-Skelett-Systems und Magen-Darm-Erkrankungen. Am längsten fielen Arbeitnehmer wegen der Diagnose Krebs (durchschnittlich 68,6 Tage) und psychischer Leiden (40,3 Tage) aus.
Quelle: KKH Kaufmännische Krankenkasse
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