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Gesundheitspolitik von JOURNALMED.DE
04. November 2020 Trotz Regress-Sorgen − Internisten impfen gegen saisonale Grippe
Zwei Drittel der Befragten gaben zudem an, im vergangenen Jahr mehr als 200 Impfungen durchgeführt zu haben; 37% der Internisten impfen sogar mehr als 400 Patientinnen und Patienten.
Besorgniserregend ist jedoch in diesem Zusammenhang, dass rund ein Drittel der Umfrageteilnehmer angab, Arzneimittel-Regresse zu befürchten, sofern der bestellte Impfstoff nicht verbraucht werden sollte. Dies betrifft vor allem Kollegen in den Regionen der kassenärztlichen Vereinigung Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz sowie Westfalen-Lippe.
„Gerade in der aktuellen Situation, in der es gilt unser Gesundheitswesen vor einer doppelten Infektionswelle zu schützen, dürfen Regresse kein Thema sein! Dass trotzdem 70% unserer Kolleginnen und Kollegen in diesem Jahr mehr Impfstoff geordert haben als im letzten Jahr, verdeutlicht, dass Patienten für die Internisten in Deutschland an erster Stelle kommen“ so BDI-Präsidentin Christine Neumann-Grutzeck.
„Eines zeigt die Umfrage auch noch: Es sind ausreichend Ärzte bereit zu impfen, sofern denn Impfstoff zur Verfügung steht. Insofern ist es völlig überflüssig, wie der BDI schon mehrfach feststellte, hierfür nicht qualifizierte Apotheker vorzusehen“, so Frau Neumann-Grutzeck weiter.
Besorgniserregend ist jedoch in diesem Zusammenhang, dass rund ein Drittel der Umfrageteilnehmer angab, Arzneimittel-Regresse zu befürchten, sofern der bestellte Impfstoff nicht verbraucht werden sollte. Dies betrifft vor allem Kollegen in den Regionen der kassenärztlichen Vereinigung Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz sowie Westfalen-Lippe.
„Gerade in der aktuellen Situation, in der es gilt unser Gesundheitswesen vor einer doppelten Infektionswelle zu schützen, dürfen Regresse kein Thema sein! Dass trotzdem 70% unserer Kolleginnen und Kollegen in diesem Jahr mehr Impfstoff geordert haben als im letzten Jahr, verdeutlicht, dass Patienten für die Internisten in Deutschland an erster Stelle kommen“ so BDI-Präsidentin Christine Neumann-Grutzeck.
„Eines zeigt die Umfrage auch noch: Es sind ausreichend Ärzte bereit zu impfen, sofern denn Impfstoff zur Verfügung steht. Insofern ist es völlig überflüssig, wie der BDI schon mehrfach feststellte, hierfür nicht qualifizierte Apotheker vorzusehen“, so Frau Neumann-Grutzeck weiter.
Quelle: Berufsverband Deutscher Internisten e.V. (BDI)
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