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Gesundheitspolitik von JOURNALMED.DE
Praxen wollen Astrazeneca-Impfungen für Menschen unter 60 vermeiden
Für den Fall, dass ein Arzt doch mit AstraZeneca impfen wolle, sagte der KBV-Vize: „Die Bringschuld der Praxis ist höher, weil in einem möglichen Prozess detailliert dargelegt werden muss, dass alle Aufklärungs- und Beratungspflichten erfüllt wurden.“ Der Chef des Deutschen Hausärzteverbandes, Ulrich Weigeldt, sagte dem RND: „Ich würde den Kolleginnen und Kollegen raten, mit den Impfungen von unter 60-Jährigen mit diesem Impfstoff zunächst abzuwarten, bis der Sachverhalt klarer und detaillierter vorliegt.“
Bund und Länder haben auf Empfehlung der Ständigen Impfkommission beschlossen, AstraZeneca in der Regel nur noch für Menschen ab 60
Jahre einzusetzen. Jüngere sollen sich „nach ärztlichem Ermessen und bei individueller Risikoanalyse nach sorgfältiger Aufklärung“ weiterhin damit impfen lassen können. Hintergrund sind Fälle von Thrombosen in Hirnvenen.
Bund und Länder haben auf Empfehlung der Ständigen Impfkommission beschlossen, AstraZeneca in der Regel nur noch für Menschen ab 60
Jahre einzusetzen. Jüngere sollen sich „nach ärztlichem Ermessen und bei individueller Risikoanalyse nach sorgfältiger Aufklärung“ weiterhin damit impfen lassen können. Hintergrund sind Fälle von Thrombosen in Hirnvenen.
Quelle: dpa
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