Sie befinden sich hier: Home > Gesundheitspolitik
Gesundheitspolitik von JOURNALMED.DE
TK: Zeitarbeit schlägt auf die Gesundheit
Anzeige:
"Zeitarbeit bietet für viele Menschen die Chance auf einen Arbeitsplatz, den sie sonst vielleicht nicht bekommen könnten. Nichts desto trotz sind die Betroffenen meist sowohl psychisch als auch physisch großen Belastungen ausgesetzt", sagt Jörn Simon, Leiter der rheinland-pfälzischen TK-Landesvertretung.
Psychische Belastung bei Zeitarbeitern groß
Menschen in Zeitarbeit sind darüber hinaus oftmals wesentlich jünger und üben eher Tätigkeiten aus, für die eine geringere Qualifizierung notwendig ist. "Die körperliche und psychische Belastung durch harte Arbeit samt eventueller Zukunftsängste könnten eine Erklärung für die hohen Fehlzeiten bei Zeitarbeitern sein", so Simon. Sie fehlten besonders oft aufgrund von Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems (4,5 Tage) und Psychischen- und Verhaltensstörungen (3,5 Tage). Eine frühere Umfrage der TK ergab bereits: Menschen in Zeitarbeit fühlen sich durch die schlechteren Jobaussichten, die Unsicherheit des Arbeitsplatzes und das meist niedrigere Einkommen belastet.
Betriebliche Gesundheitsförderung greift bei Zeitarbeitern kaum
"Aufgrund der meist kurzen Beschäftigungsdauer von ein paar Monaten greift die betriebliche Gesundheitsförderung bei den Zeitarbeitern kaum", betont Simon. "Wir möchten auf die Situation der Zeitarbeiter aufmerksam machen und die Arbeitgeber dazu auffordern, sie in das betriebliche Gesundheitsmanagement einzubeziehen. Hier sind alle Seiten gefragt - die Zeitarbeitsfirmen genauso wie die Unternehmen, in denen Zeitarbeiter beschäftigt werden."
Psychische Belastung bei Zeitarbeitern groß
Menschen in Zeitarbeit sind darüber hinaus oftmals wesentlich jünger und üben eher Tätigkeiten aus, für die eine geringere Qualifizierung notwendig ist. "Die körperliche und psychische Belastung durch harte Arbeit samt eventueller Zukunftsängste könnten eine Erklärung für die hohen Fehlzeiten bei Zeitarbeitern sein", so Simon. Sie fehlten besonders oft aufgrund von Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems (4,5 Tage) und Psychischen- und Verhaltensstörungen (3,5 Tage). Eine frühere Umfrage der TK ergab bereits: Menschen in Zeitarbeit fühlen sich durch die schlechteren Jobaussichten, die Unsicherheit des Arbeitsplatzes und das meist niedrigere Einkommen belastet.
Betriebliche Gesundheitsförderung greift bei Zeitarbeitern kaum
"Aufgrund der meist kurzen Beschäftigungsdauer von ein paar Monaten greift die betriebliche Gesundheitsförderung bei den Zeitarbeitern kaum", betont Simon. "Wir möchten auf die Situation der Zeitarbeiter aufmerksam machen und die Arbeitgeber dazu auffordern, sie in das betriebliche Gesundheitsmanagement einzubeziehen. Hier sind alle Seiten gefragt - die Zeitarbeitsfirmen genauso wie die Unternehmen, in denen Zeitarbeiter beschäftigt werden."
Quelle: Techniker Krankenkasse Landesvertretung Rheinland-Pfalz
Das könnte Sie auch interessieren
Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:
"TK: Zeitarbeit schlägt auf die Gesundheit"
Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.
Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!