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02. Juni 2017 Grüne klagen auf Herausgabe von Glyphosat-Studien
Das auch auf deutschen Feldern breit eingesetzte Glyphosat steht im Verdacht, Krebs zu verursachen. Allerdings kamen die Efsa und die europäische Chemikalienagentur Echa zu dem Schluss, dass verfügbare wissenschaftliche Erkenntnisse nicht ausreichten, um Glyphosat als krebserregend einzustufen.
Die Grünen wollen deswegen nun alle den EU-Behörden vorliegenden Studien vollständig einsehen. Bislang sind von manchen nur die Rohdaten und Ergebnistabellen freigegeben worden. Die Efsa erklärt dazu, dass die veröffentlichten Teile ausreichten, um die von den Glyphosat-Herstellern zur Verfügung gestellten Studien zu prüfen und zu replizieren. Eine darüber hinausgehende Freigabe ist nach Auffassung der Behörde nach dem derzeitigen Rechtsrahmen nicht ohne Zustimmung der Auftraggeber möglich.
Die Grünen wollen deswegen nun alle den EU-Behörden vorliegenden Studien vollständig einsehen. Bislang sind von manchen nur die Rohdaten und Ergebnistabellen freigegeben worden. Die Efsa erklärt dazu, dass die veröffentlichten Teile ausreichten, um die von den Glyphosat-Herstellern zur Verfügung gestellten Studien zu prüfen und zu replizieren. Eine darüber hinausgehende Freigabe ist nach Auffassung der Behörde nach dem derzeitigen Rechtsrahmen nicht ohne Zustimmung der Auftraggeber möglich.
Quelle: dpa
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