Sie befinden sich hier: Home > Gesundheitspolitik
Gesundheitspolitik von JOURNALMED.DE
Frauen gehen häufiger zum Zahnarzt als Männer
Auch in den Bundesländern gehen die Versicherten unterschiedlich oft zum Zahnarzt. Die Raten liegen zwischen 65,5% im Saarland und 77,2% in Sachsen und Thüringen. Den größten Anteil der Ausgaben machen konservierend-chirurgische und Röntgenleistungen mit 113,13 Euro je Versichertem aus, gefolgt von Zahnersatz und Zahnkronen mit 43,38 Euro je Versichertem.
Ihr Ziel verfehlen laut dem Report neue Ausgaben in Millionenhöhe für die zahnärztliche Versorgung von Pflegeheimbewohnern. Die therapeutischen Leistungen durch den Zahnarzt seien dort nach wie vor auf niedrigem Niveau. Zahnärzte können seit wenigen Jahren den Besuch bei Heimbewohnern zwar höher abrechnen. Dies sei auch millionenfach geschehen. Doch nicht einmal die Inanspruchnahme einfacher Dinge wie kleinere Reparaturen an Zahnprothesen habe zugenommen. Barmer-Chef Christoph Straub forderte Analysen, welche konkreten Maßnahmen zu mehr zahntherapeutischen Leistungen in Heimen führen können.
Der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, sprach wegen der Zuschläge bei Heimbewohnern von einem "Flop": "Die Mediziner kassieren, und der Heimbewohner hat nichts davon."
Die Zahnärzte forderten die Kassen zu mehr Anstrengungen bei der Betreuung von alten und pflegebedürftigen Menschen auf. Alte, chronisch Kranke und behinderte Menschen würden von den Kassen systematisch benachteiligt, sagte der Vorsitzende der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung, Wolfgang Eßer.
Ihr Ziel verfehlen laut dem Report neue Ausgaben in Millionenhöhe für die zahnärztliche Versorgung von Pflegeheimbewohnern. Die therapeutischen Leistungen durch den Zahnarzt seien dort nach wie vor auf niedrigem Niveau. Zahnärzte können seit wenigen Jahren den Besuch bei Heimbewohnern zwar höher abrechnen. Dies sei auch millionenfach geschehen. Doch nicht einmal die Inanspruchnahme einfacher Dinge wie kleinere Reparaturen an Zahnprothesen habe zugenommen. Barmer-Chef Christoph Straub forderte Analysen, welche konkreten Maßnahmen zu mehr zahntherapeutischen Leistungen in Heimen führen können.
Der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, sprach wegen der Zuschläge bei Heimbewohnern von einem "Flop": "Die Mediziner kassieren, und der Heimbewohner hat nichts davon."
Die Zahnärzte forderten die Kassen zu mehr Anstrengungen bei der Betreuung von alten und pflegebedürftigen Menschen auf. Alte, chronisch Kranke und behinderte Menschen würden von den Kassen systematisch benachteiligt, sagte der Vorsitzende der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung, Wolfgang Eßer.
Quelle: dpa
Das könnte Sie auch interessieren
Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:
"Frauen gehen häufiger zum Zahnarzt als Männer"
Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.
Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!