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13. Juni 2017 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen – Erfolgreicher Strukturvertrag verbessert Versorgungslage
Die wegweisenden Verträge zur Förderung der sicheren und wirtschaftlichen Verordnung von Arzneimitteln zur Behandlung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED) sind von den spezialisierten Medizinern gut angenommen worden. Das belegt die Zahl von mehr als 280 teilnehmenden Magen-Darm-Ärzten, die ihren Patienten in diesem Rahmen eine moderne Arzneimittelversorgung anbieten können. Der beispielgebende Charakter der Vereinbarungen findet seine Bestätigung darin, dass inzwischen weitere Krankenkassen beigetreten sind. Insgesamt können damit mehr als 40% aller gesetzlich Versicherten je nach Region etwas unterschiedlich davon profitieren.
„Die Verträge legen einvernehmlich Kriterien für eine optimale Behandlung bei gleichzeitiger Beachtung der Wirtschaftlichkeit fest und ermöglichen zugleich die Berücksichtigung individueller Besonderheiten“, betont Dr. Bokemeyer. „Sie sind für CED-Patienten konzipiert, die eine neue Biologika-Therapie erhalten, deren laufende Therapie auf ein anderes Biologikum umgestellt wird, die eine wesentliche Dosisänderung erfahren oder eine Biologika-Therapie beenden.“
Um betroffenen Patienten den Weg zu einem Spezialisten zu erleichtern, hat der Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte eine Zertifizierung zur „CED-Schwerpunktpraxis im bng“ eingeführt, die Praxen erwerben können, wenn sie nachweislich bestimmten Qualitätsanforderungen genügen. Über 200 solcher CED-Schwerpunktpraxen gibt es in Deutschland. Sie werden über den Arzt-Finder auf dem Patientenportal der Magen-Darm-Ärzte unter www.magen-darm-aerzte.de angezeigt.
„Die Verträge legen einvernehmlich Kriterien für eine optimale Behandlung bei gleichzeitiger Beachtung der Wirtschaftlichkeit fest und ermöglichen zugleich die Berücksichtigung individueller Besonderheiten“, betont Dr. Bokemeyer. „Sie sind für CED-Patienten konzipiert, die eine neue Biologika-Therapie erhalten, deren laufende Therapie auf ein anderes Biologikum umgestellt wird, die eine wesentliche Dosisänderung erfahren oder eine Biologika-Therapie beenden.“
Um betroffenen Patienten den Weg zu einem Spezialisten zu erleichtern, hat der Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte eine Zertifizierung zur „CED-Schwerpunktpraxis im bng“ eingeführt, die Praxen erwerben können, wenn sie nachweislich bestimmten Qualitätsanforderungen genügen. Über 200 solcher CED-Schwerpunktpraxen gibt es in Deutschland. Sie werden über den Arzt-Finder auf dem Patientenportal der Magen-Darm-Ärzte unter www.magen-darm-aerzte.de angezeigt.
Quelle: Berufsverband Niedergelassener Gastroenterologen Deutschlands e.V.
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