CDU-Wirtschaftsflügel fordert geringeren Rentenbeitrag
Der CDU-Wirtschaftsflügel dringt angesichts der vollen Rentenkasse auf eine Beitragssenkung im kommenden Jahr. Die im Wahlprogramm der Union versprochene Verringerung der Rentennachteile älterer Mütter wird dagegen offensichtlich für nachrangig erachtet.
"Wir haben immer gesagt, dass Überschüsse in der Rentenkasse nicht zur Finanzierung dauerhafter neuer finanzieller Belastungen, und das wäre bei der Ausweitung der Mütterrenten der Fall, herangezogen werden dürfen", sagte der Präsident des CDU-Wirtschaftsrats, Kurt Lauk, der "Rheinischen Post" (Donnerstag) aus Düsseldorf. "Grundsätzlich gilt, dass die Bürger weiter entlastet werden sollten."
Der CDU-Wirtschaftspolitiker Michael Fuchs sagte dem Blatt: "Wir müssen den Menschen zurückgeben, was sie erwirtschaftet haben." Er hoffe, dass der im Januar gerade erst auf 18,9% gesenkte Beitrag auf 18,6% sinken könne.
Eine Ermäßigung ist nach dem Gesetz immer angesagt, wenn die Rücklagen der Rentenversicherung 1,5 Monatsausgaben übersteigen. Ende Mai waren es bereits 1,57 Monatsausgaben.
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