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Arzneinmittel-Atlas 2017 erschienen
Der Arzneimittel-Atlas liefert seit mehr als zehn Jahren strukturierte Informationen zum Verbrauch von Arzneimitteln und den entsprechenden Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Er erscheint jährlich als Buch und seit 2015 auch online unter arzneimittel-atlas.de. Die Webversion berichtet über Verordnungen von Medikamenten aus rund 70 Arzneimittelgruppen und bietet herunterladbare Graphiken und Tabellen. Analysen zum Generikageschehen und zur Nutzenbewertung neuer Wirkstoffe ergänzen dies. Autoren sind Wissenschaftler des IGES Instituts. Der Arzneimittel-Atlas erscheint im Auftrag der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa).
Die wichtigsten Daten aus dem Arzneimittel-Atlas 2017: Der Ausgabenanstieg der GKV für ambulant abgegebenen Arzneimittel schwächte sich zum zweiten Mal in Folge ab. Das Plus lag 2016 bei 4,1% gegenüber dem Vorjahr, rund 1,43 Milliarden Euro. Die moderaten Ausgabenzuwächse sind unter anderem auf verhandelte Erstattungsbeträge, ein höheres Rabattvolumen und wachsende Einsparungen durch Patentabläufe zurückzuführen. Insgesamt beliefen sich die Arzneimittelausgaben auf 36,27 Mrd. Euro. Zu den Mehrausgaben trug vor allem der gestiegene Verbrauch von Medikamenten gegen schwerwiegende und lebensbedrohliche Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Schuppenflechte und Krebs bei. Der Verbrauch von Mitteln gegen Hepatitis C war 2016 hingegen deutlich geringer als im Vorjahr.
Arzneimittel-Atlas 2017: Bertram Häussler, Ariane Höer, Christoph de Millas (Hrsg.), Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, ISBN-978-3-95466-350-7, 136 Seiten, 31 farbige Abbildungen und 20 Tabellen, 14,95 Euro, bestellbar unter: www.mwv-berlin.de
Die wichtigsten Daten aus dem Arzneimittel-Atlas 2017: Der Ausgabenanstieg der GKV für ambulant abgegebenen Arzneimittel schwächte sich zum zweiten Mal in Folge ab. Das Plus lag 2016 bei 4,1% gegenüber dem Vorjahr, rund 1,43 Milliarden Euro. Die moderaten Ausgabenzuwächse sind unter anderem auf verhandelte Erstattungsbeträge, ein höheres Rabattvolumen und wachsende Einsparungen durch Patentabläufe zurückzuführen. Insgesamt beliefen sich die Arzneimittelausgaben auf 36,27 Mrd. Euro. Zu den Mehrausgaben trug vor allem der gestiegene Verbrauch von Medikamenten gegen schwerwiegende und lebensbedrohliche Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis, Schuppenflechte und Krebs bei. Der Verbrauch von Mitteln gegen Hepatitis C war 2016 hingegen deutlich geringer als im Vorjahr.
Arzneimittel-Atlas 2017: Bertram Häussler, Ariane Höer, Christoph de Millas (Hrsg.), Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, ISBN-978-3-95466-350-7, 136 Seiten, 31 farbige Abbildungen und 20 Tabellen, 14,95 Euro, bestellbar unter: www.mwv-berlin.de
Quelle: IGES Institut GmbH
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