Sie befinden sich hier: Home > Gesundheitspolitik
Gesundheitspolitik von JOURNALMED.DE
SmartHealth: TK-Landeschef fordert mehr Transparenz bei Gesundheitsapps
Anzeige:
So sei es einerseits notwendig, etwa zwischen Apps zu unterscheiden, die bei chronischen Erkrankungen mittels Dokumentations- und Erinnerungsfunktionen das Therapiemanagement unterstützen oder solchen Apps, welche beispielsweise körperliche Aktivität und Kalorienverbrauch monitoren. "So heterogen ist nämlich inzwischen der Markt, welcher laut einer Untersuchung der Universität Freiburg inzwischen rund 380.000 solcher Apps mit Gesundheitsbezug umfasst", hebt der rheinland-pfälzische TK-Landesvertretungsleiter hervor.
"Angesichts der Vielfalt dieser digitalen Anwendungen ist eine Klassifikation derer dringend erforderlich. Diese Systematisierung muss anhand des jeweiligen Risikopotentials entwickelt werden", sagt Simon. Das sei gleichzeitig die Voraussetzung, um sich auf klare Richtlinien für Zulassung und Erstattungsmöglichkeiten von Gesundheitsapps zu verständigen und diese gesetzlich zu verankern.
"Nichts desto trotz verfügen digitale Anwendungen wie etwa Gesundheitsapps über immenses Potential, um die Versorgung von Versicherten effizienter zu gestalten", ist Simon überzeugt. Um diese in der Versorgung zu etablieren, braucht es klare Regeln zur Evaluation von entsprechenden Selektivverträgen. Wenn eine App als sinnvolle Anwendung bewertet wird, ist auch eine Überführung in die Regelversorgung möglich. "Gilt der Zusatznutzen einer App als erwiesen, muss zudem eine beschleunigte Bewertung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss möglich sein. Schließlich vollziehen sich die Entwicklungszyklen oft innerhalb weniger Wochen", ergänzt der TK-Landeschef.
"Angesichts der Vielfalt dieser digitalen Anwendungen ist eine Klassifikation derer dringend erforderlich. Diese Systematisierung muss anhand des jeweiligen Risikopotentials entwickelt werden", sagt Simon. Das sei gleichzeitig die Voraussetzung, um sich auf klare Richtlinien für Zulassung und Erstattungsmöglichkeiten von Gesundheitsapps zu verständigen und diese gesetzlich zu verankern.
"Nichts desto trotz verfügen digitale Anwendungen wie etwa Gesundheitsapps über immenses Potential, um die Versorgung von Versicherten effizienter zu gestalten", ist Simon überzeugt. Um diese in der Versorgung zu etablieren, braucht es klare Regeln zur Evaluation von entsprechenden Selektivverträgen. Wenn eine App als sinnvolle Anwendung bewertet wird, ist auch eine Überführung in die Regelversorgung möglich. "Gilt der Zusatznutzen einer App als erwiesen, muss zudem eine beschleunigte Bewertung durch den Gemeinsamen Bundesausschuss möglich sein. Schließlich vollziehen sich die Entwicklungszyklen oft innerhalb weniger Wochen", ergänzt der TK-Landeschef.
Quelle: Techniker Krankenkasse Landesvertretung Rheinland-Pfalz
Das könnte Sie auch interessieren
Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:
"SmartHealth: TK-Landeschef fordert mehr Transparenz bei Gesundheitsapps"
Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.
Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!