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14. Januar 2020 APOkix: Lieferengpässe als Topthema für 2020
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Lieferengpässe sind für 81% der deutschen Apothekenleiter das Topthema 2020. Darüber hinaus steht die geplante Einführung des E-Rezeptes für 64% der Apotheker im Fokus. Aber auch altbekannte Themen sind im Ausblick auf 2020 wieder zu finden: So spielen die Vermeidung von Retaxationen (77%), die Beratungsqualität (76%) und der Bürokratieabbau in Apotheken (74%) weiterhin eine große Rolle. Diese und weitere Ergebnisse liefert die Dezemberausgabe des APOkix, der das vergangene Geschäftsjahr resümiert und einen Ausblick auf 2020 gibt. Das Apothekenjahr 2019 bewerten die befragten Apotheker im Durchschnitt mit einer befriedigenden Zensur. Ähnlich sieht auch der Blick auf 2020 aus: 46% gehen mit neutralen Erwartungen ins neue Jahr.
Unbefriedigende Bewertung der Standesvertretungen und Gesundheitspolitikern
Ähnlich wie schon in den Vorjahren, fällt die Bewertung der Standesvertretungen aus Sicht der APOkix-Teilnehmer und der Gesundheitspolitiker wenig zufriedenstellend aus. Während die Durchschnittsnote der Standesvertretungen mit 4,8 gleich zum Vorjahr bleibt, hat sich die Bewertung der Gesundheitspolitiker von einer Durchschnittsnote 5,1 im Jahr 2018 auf 4,8 im zurückliegenden Jahr verbessert. Auch 2020 bleibt also der Appell nach mehr politischer Unterstützung und besserer Vertretung der Apothekerinteressen relevant.
Positivere Erwartungen für das Geschäftsjahr 2020
Der Konjunkturindex für die aktuelle Geschäftslage steigt im Monat Dezember weiter an und steht zum Jahresende mit 100 Punkten für eine ausgeglichene Stimmung unter den Apothekenleiter. Eine leicht verbesserte Einschätzung geben die Befragten auch in Bezug auf die erwartete Geschäftsentwicklung der kommenden 12 Monate ab – der Index steigt auf 62,8 Punkte. Im Vergleich zum Vorjahr fällt die Einschätzung des neuen Geschäftsjahres mit einem Plus von 8,3 Prozentpunkten damit deutlich positiver aus.
Unbefriedigende Bewertung der Standesvertretungen und Gesundheitspolitikern
Ähnlich wie schon in den Vorjahren, fällt die Bewertung der Standesvertretungen aus Sicht der APOkix-Teilnehmer und der Gesundheitspolitiker wenig zufriedenstellend aus. Während die Durchschnittsnote der Standesvertretungen mit 4,8 gleich zum Vorjahr bleibt, hat sich die Bewertung der Gesundheitspolitiker von einer Durchschnittsnote 5,1 im Jahr 2018 auf 4,8 im zurückliegenden Jahr verbessert. Auch 2020 bleibt also der Appell nach mehr politischer Unterstützung und besserer Vertretung der Apothekerinteressen relevant.
Positivere Erwartungen für das Geschäftsjahr 2020
Der Konjunkturindex für die aktuelle Geschäftslage steigt im Monat Dezember weiter an und steht zum Jahresende mit 100 Punkten für eine ausgeglichene Stimmung unter den Apothekenleiter. Eine leicht verbesserte Einschätzung geben die Befragten auch in Bezug auf die erwartete Geschäftsentwicklung der kommenden 12 Monate ab – der Index steigt auf 62,8 Punkte. Im Vergleich zum Vorjahr fällt die Einschätzung des neuen Geschäftsjahres mit einem Plus von 8,3 Prozentpunkten damit deutlich positiver aus.
Quelle: IFH Köln
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