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Hausärzte entlasten: Anspruchsberechtigte können ohne Überweisung zur Darmkrebsvorsorge
Die Felix Burda Stiftung macht diesbezüglich darauf aufmerksam, dass man als gesetzlich Versicherter mit Anspruch auf eine Vorsorge-Darmspiegelung keine Überweisung vom Hausarzt benötigt, sondern direkt beim Magen-Darm-Arzt (Gastroenterologen) einen Termin zur Darmkrebsvorsorge vereinbaren kann.
Auch der immunologische Stuhltest muss nicht beim Hausarzt abgeholt werden. Neben den Allgemeinärzten können auch bestimmte Fachärzte, beispielsweise Gynäkologen, Urologen, Dermatologen, sowie Fachärzte für innere Medizin den Stuhltest ausgeben und über diesen Test informieren.
Generell empfiehlt die Felix Burda Stiftung alle nicht akut notwendigen Arzttermine – inklusive Termine zur Darmkrebsvorsorge – auf die Zeit nach dem 20. April 2020 zu verschieben.
Langfristiges Ziel der Felix Burda Stiftung ist die Senkung der Inzidenz und Todesrate an Darmkrebs. Kurzfristig geht es aber auch der Stiftung darum, die Anzahl der Coronavirus-Neuerkrankungen so gering wie möglich zu halten. Auch aus Solidarität mit gefährdeten Risikogruppen, wie unter anderem den Krebs-Patienten in Deutschland, deren Immunsystem geschwächt ist.
Die Leistungen der gesetzlichen Darmkrebsvorsorge und -Früherkennung
Ab 50 Jahren:
Beratung beim Arzt über die Inhalte des Darmkrebs-Früherkennungsprogramms
Frauen: jährlicher Test auf okkultes (nicht sichtbares) Blut im Stuhl
Männer: wahlweise jährlicher Test auf okkultes Blut im Stuhl oder 2 Darmspiegelungen im Abstand von 10 Jahren
Ab 55 Jahren:
wahlweise alle 2 Jahre Test auf okkultes Blut im Stuhl oder 2 Darmspiegelungen im Abstand von 10 Jahren
Auch der immunologische Stuhltest muss nicht beim Hausarzt abgeholt werden. Neben den Allgemeinärzten können auch bestimmte Fachärzte, beispielsweise Gynäkologen, Urologen, Dermatologen, sowie Fachärzte für innere Medizin den Stuhltest ausgeben und über diesen Test informieren.
Generell empfiehlt die Felix Burda Stiftung alle nicht akut notwendigen Arzttermine – inklusive Termine zur Darmkrebsvorsorge – auf die Zeit nach dem 20. April 2020 zu verschieben.
Langfristiges Ziel der Felix Burda Stiftung ist die Senkung der Inzidenz und Todesrate an Darmkrebs. Kurzfristig geht es aber auch der Stiftung darum, die Anzahl der Coronavirus-Neuerkrankungen so gering wie möglich zu halten. Auch aus Solidarität mit gefährdeten Risikogruppen, wie unter anderem den Krebs-Patienten in Deutschland, deren Immunsystem geschwächt ist.
Die Leistungen der gesetzlichen Darmkrebsvorsorge und -Früherkennung
Ab 50 Jahren:
Beratung beim Arzt über die Inhalte des Darmkrebs-Früherkennungsprogramms
Frauen: jährlicher Test auf okkultes (nicht sichtbares) Blut im Stuhl
Männer: wahlweise jährlicher Test auf okkultes Blut im Stuhl oder 2 Darmspiegelungen im Abstand von 10 Jahren
Ab 55 Jahren:
wahlweise alle 2 Jahre Test auf okkultes Blut im Stuhl oder 2 Darmspiegelungen im Abstand von 10 Jahren
Quelle: Felix Burda Stiftung
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