19. Mai 2014 Ärztepräsident will bessere medizinische Versorgung für Flüchtlinge
Die Bundesärztekammer dringt auf eine bessere medizinische Versorgung von Flüchtlingen in Deutschland. "Für alle Gruppen, die keine Sozialversicherung haben, sollte man einen anonymen Krankenschein einführen", sagte ihr Präsident Frank Ulrich Montgomery dem Nachrichtenmagazin "Focus".
"Die unbefriedigende Regelung in Deutschland muss ein Ende haben." Ärzte seien verpflichtet, "alle gleich zu behandeln, egal woher sie kommen und welchen Schutzstatus sie nach Ausländerrecht haben". Die Mediziner wollten nicht in die Rolle eines Sozialrichters kommen. Es gehe auch nicht an, dass Kliniken oder Praxen auf den Behandlungskosten von Flüchtlingen sitzen blieben.
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