Der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar hat sich gegen Pläne für geheime Medikamentenpreise gewandt. «Die Rabatte, die die Pharmaindustrie den gesetzlichen Krankenkassen gewährt, müssen nach bisherigem Stand offengelegt werden», sagte Schaar am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa in Mainz. «Ich befürchte, dass das Mehr an Transparenz gerade in einem Bereich, in den viele Millionen Euro fließen, wieder zurückgenommen wird.»