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Orale Antikoagulation in der Praxis – Aktuelle Daten und praktische Empfehlungen
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Blutungskomplikationen sind sowohl unter einer Behandlung mit Vitamin-K-Antagonisten (VKA) als auch unter einer DOAK-Therapie nicht selten. Am häufigsten treten gastrointestinale Blutungen auf. Intrazerebrale Blutungen sind zwar relativ selten, enden aber häufig tödlich. Aus großen Studien ist bekannt, dass die Blutungsinzidenz bei VKA-Patienten von der Zeit abhängt, in der sich der INR-Wert im therapeutischen Bereich befindet. Je höher der Zeitanteil mit einer INR im therapeutischen Bereich, desto geringer ist die Rate an Blutungskomplikationen.
Egal, ob mit Vitamin-K-Antagonisten oder mit DOAKs antikoaguliert wird, bei einer Verschlechterung der Niereninsuffizienz muss die Dosis angepasst werden. Die Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft empfiehlt keine DOAKs einzusetzen, wenn zum Beispiel Patienten gut auf einen Vitamin-K-Antagonisten eingestellt sind, eine eingeschränkte Adhärenz haben oder ein Gerinnungs-Selbstmanagement durchführen können. Real World Daten von 74.000 Patienten mit Vorhofflimmern, die im Rahmen einer Studie mit Unterstützung der AOK ausgewertet wurden haben gezeigt, dass kardiovaskuläre Ereignisse und schwere Blutungen unter DOAKs häufiger auftreten, als unter einer VKA-Therapie.
Dr. Jens Kreuz, Chefarzt im Klinikum Nordfriesland am Standort Niebüll, hat auch durch eigene Untersuchungen bestätigen können, dass die Blutungsinzidenz bei Patienten unter einer Behandlung mit Vitamin-K-Antagonisten sinkt, wenn diese nach einer entsprechenden Schulung eine regelmäßige INR-Selbstmessung durchführen und die VKA-Dosis adaptieren.
(Der Test zu diesem Artikel steht Ihnen zur Verfügung bis 10.01.2022)
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