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JOURNAL ONKOLOGIE 07/2014

VATS-Lobektomie

H. S. Hofmann, Klinik für Thoraxchirurgie, Krankenhaus Barmherzige Brüder Regensburg, Abteilung für Thoraxchirurgie, Universitätsklinikum Regensburg.

Nach Einführung von Asepsis und Anästhesie wird die minimal-invasive Chirurgie (MIC) als die dritte patientenfreundliche Revolution in der Chirurgie bezeichnet (1). In einer Vielzahl von randomisiert kontrollierten Studien sowie Metaanalysen konnten signifikante Vorteile gegenüber offenen Operationen nachgewiesen werden. Die MIC wird in der Thoraxchirurgie als Video-assisted thoracic (thoracoscopic) surgery (VATS) bezeichnet. Seit den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die VATS extensiv zur Diagnostik thorakaler Erkrankungen, wie z.B. zur Abklärung pulmonaler Rundherde unklarer Dignität bzw. interstitieller Lungenerkrankungen ausgebaut. Kontroverser wurde der Einsatz der VATS in der Therapie bösartigen Lungenerkrankungen (Bronchialkarzinom) diskutiert, obwohl auch schon einzelne VATS-Lobektomien bei dieser Indikation in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts durchgeführt wurden. Von vielen Thoraxchirurgen wurden diese Eingriffe anfangs abgelehnt, da die Einhaltung der onkologischen Prinzipien/Radikalität bezweifelt wurde.

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