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JOURNAL ONKOLOGIE 02/2006

Therapiemanagement: Capecitabin und das Hand-Fuß-Syndrom

Hendrik-Tobias Arkenau, Department of Medicine Royal Marsden Hospital, London, Klinik für Innere Medizin, Klinikum Bremen Ost.
Der Gebrauch von Capecitabin, einem oralen Fluoropyrimidin, hat in den letzten Jahren stetig zugenommen, da seine Wirkung vergleichbar mit infusionalem 5-Fluorouracil ist und Studien gezeigt haben, dass das Toxizitätsprofil vergleichbar geringer ausfällt (1). Capecitabin wird als Monosubstanz, aber auch in Kombination mit anderen Chemotherapeutika, wie z.B. Oxaliplatin, Irinotecan oder Docetaxel verabreicht und ist für die Behandlung einer Reihe von Tumorentitäten zugelassen (2). Eine typische Nebenwirkung durch die Behandlung mit Fluoropyrimidinen, aber auch anderen Chemotherapeutika, wie z.B. Doxorubicin, Vinorelbin und Docetaxel ist das so genannte Hand-Fuss-Syndrom (HFS), oder die palmar-plantare Erythrodysästhesie (3-5). Das HFS erscheint als eine erythematöse Hautveränderung der Handinnenflächen und Fußsohlen und wird klinisch in drei verschiedene Stadien eingeteilt, das vom schmerzlosen Erythem ohne Beeinträchtigung des täglichen Lebens (Grad1) bis hin zur schmerzhaften ulzerativen Dermatitis, die zu Funktionseinschränkungen (Grad 3), führen kann.

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