Therapie mit Protonen und anderen Teilchen
B. Timmermann, Westdeutsches Protonentherapiezentrum am Universitätsklinikum Essen.
In der Partikeltherapie werden geladene Teilchen, überwiegend Protonen, zur Bestrahlung von Tumorerkrankungen eingesetzt. Aufgrund ihrer charakteristischen physikalischen Eigenschaften lässt sich mit Partikeln die Gewebebelastung reduzieren und damit das Risiko für Spätfolgen und Zweittumoren senken. Gerade für Behandlungen von Tumoren in unmittelbarer Nähe von kritischen Organen oder bei besonderer Gewebeempfindlichkeit steigt das Interesse an der Protonentherapie. Als Standardindikationen gelten heute bereits sarkomatöse Tumoren der Schädelbasis, Tumoren des Augenhintergrundes und Tumoren im Kindesalter. Zudem wird durch die technische Weiterentwicklung der Anlagen und die steigende Verfügbarkeit die Nutzung auch für eine Vielzahl anderer Indikationen ermöglicht werden.
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