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JOURNAL ONKOLOGIE 04/2005

Therapie der Meningeosis Neoplastica

B. Gleissner, D. Hoelzer, E. Thiel,Medizinische Klinik III, Campus Benjamin Franklin, Charité Universitätsmedizin, Berlin.A bteilung für Hämatologie, Onkologie, Infektiologie und Rheumatologie, Goethe Universität, Frankfurt.
Eine Meningeosis neoplastica tritt bei Patienten mit Tumorerkrankungen durch die Absiedelung maligner Zellen in die Leptomeningen und den Subarachnoidalraum auf. Die Erkrankung ist gekennzeichnet durch eine anfangs häufig sehr diskrete, meist multifokale neurologische Symptomatik, deren Zuordnung Schwierigkeiten bereiten kann. Diagnostisch relevant ist die Durchführung einer Kernspinntomographie der Neuroachse und insbesondere eine Untersuchung der Liquorzytologie. Die therapeutischen Optionen schließen eine lokalisierte Strahlentherapie bei gleichzeitig vorhandenen Hirnmetastasen bzw. beim Nachweis einer Liquorflussblockade ein. Mehr als die Hälfte der Patienten weist eine disseminierte Tumorerkrankung auf. Neben einer aggressiven systemischen und intrathekalen Behandlung sollte insbesondere das erweiterte Angebot der intrathekalen Chemotherapeutika Berücksichtigung finden.

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