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JOURNAL ONKOLOGIE 05/2007

Pilzinfektionen: Prophylaxe bei hämatologischen Patienten

Werner J. Heinz, Schwerpunkt Infektiologie, Medizinische Klinik und Poliklinik II, Direktor Prof. Dr. H. Einsele, Universität Würzburg.
In den letzten Jahren konnte das Spektrum der antimykotischen Substanzen deutlich erweitert werden. Neben der Verbesserung von Amphotericin B durch liposomale Formulierungen mit insbesondere weniger nephrotoxischen Nebenwirkungen wurden neue Azole mit breiterem Spektrum und verbesserter Aktivität zugelassen. Darüber hinaus konnten sich die Echinocandine als neue Substanzklasse etablieren. Durch diese verbesserten Therapieoptionen mit deutlich reduzierter Rate an Nebenwirkungen, die hohe Mortalität bei manifester Pilzinfektion und die komplizierte Diagnostik rückt ein frühzeitiger Therapiebeginn in den Fokus der antimykotischen Strategien. Für Patienten mit besonders hohem Infektionsrisko konnte sich nun auch die primäre Prophylaxe etablieren. Um eine unnötige Gabe und hierdurch induzierte Nebenwirkungen und Kosten auf der einen Seite und einen unzureichenden Schutz der Patienten auf der anderen Seite zu vermeiden, ist eine genaue Kenntnis der Datenlage und Empfehlungen erforderlich.

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