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JOURNAL ONKOLOGIE 04/2006

Pankreaskarzinom: EGFR- und Immuntherapie

Ulrike Gnad-Vogt, Martin Falk, Karl-Josef Kallen, Medical Center of Excellence Oncology, Merck KGaA Darmstadt.
Das Pankreaskarzinom ist die vierthäufigste Ursache krebsbedingter Todesfälle in der westlichen Welt. Bei einer jährlichen Inzidenz von 10.000 Fällen in der Bundesrepublik und 30.000 in den USA ist der große Einfluss auf die Krebssterblichkeit hauptsächlich durch die bis heute fehlenden Möglichkeiten einer effektiven Früherkennung, die hohe Rezidivrate nach „kurativer“ Resektion und die äußerst beschränkten Therapieerfolge in fortgeschrittenen Stadien bedingt (1). Bei nur 15-20% aller Patienten ist das Pankreaskarzinom zum Zeitpunkt der Diagnosestellung noch resektabel und damit potentiell heilbar. Doch selbst 50% dieser „kurativ“ resezierten Patienten entwickeln innerhalb von 2 Jahren nach der Operation ein Rezidiv, das in der Regel innerhalb von Monaten zum Tode führt (2). Insgesamt überleben nur 20-40% aller Patienten, deren Tumor in sano reseziert werden konnte (R0-Resektion) 5 Jahre ab Diagnosestellung (3).

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