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JOURNAL ONKOLOGIE 02/2005

Operative Therapiestrategien beim Nierenzellkarzinom mit Beteiligung der Vena cava inferior

Axel Heidenreich, Carsten-Henning Ohlmann, Bereich Urologische Onkologie, Universität zu Köln
Das Nierenzellkarzinom (NZK) weist in den letzten Jahren eine steigende Inzidenz auf und repräsentiert den 5. häufigsten malignen Tumor des Menschen. Auch wenn durch die Zunahme der sonografischen Routineuntersuchungen die Frequenz sog. inzidenteller und meist organbegrenzter Nierenzellkarzinome deutlich gestiegen ist, weisen immer noch 30-40% der Patienten zum Zeitpunkt der Erstdiagnose ein lokoregionär fortgeschrittenes oder bereits systemisch metastasiertes NZK auf. Aufgrund seiner besonderen histologischen und molekularen Eigenheiten weist das NZK eine intrinsische Chemo- und Strahlenrefraktärität auf. Eine Kuration auch lokoregionär fortgeschrittener Tumorstadien kann lediglich durch die operative Sanierung der Befunde bzw. durch individuelle, interdisziplinäre und multimodale Therapiekonzepte erreicht werden, bei denen die Chirurgie eine zentrale Rolle spielt. Insbesondere bei lokoregionär fortgeschrittenem Prozess mit Invasion von Nachbarstrukturen, bei der Invasion der V. cava inferior oder bei bereits nachgewiesener Metastasierung bedarf es einer präoperativ bereits exakt definierten Operationsstrategie, um ein optimales onkologisches Behandlungsresultat bei möglichst geringem Komplikationsspektrum zu erzielen. Im Folgenden sollen die spezifische präoperative bildgebende Diagnostik sowie die operationstechnische Strategie bei Patienten mit lokal fortgeschrittenem Nierenzellkarzinom und Beteiligung der V. cava inferior dargestellt und erläutert werden.

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