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JOURNAL ONKOLOGIE 09/2010

Myelodysplastische Syndrome: Einfluss der Eisenchelationstherapie auf das Überleben

Etwa zwei Drittel der Patienten mit Myelodysplastischen Syndromen (MDS) erhalten Bluttransfusionen. Es hat sich gezeigt, dass MDS-Patienten, die auf Bluttransfusionen angewiesen sind, eine kürzere Überlebensrate haben als nicht-transfusionspflichtige Patienten. Ein Grund dafür ist, dass bereits 20 Transfusionseinheiten zu einer Eisenüberladung führen können, so Prof. Wolf-K. Hofmann, Mannheim. Standardtherapie ist hier die Gabe eines Eisenchelators, der freies Eisen bindet und aus dem Körper entfernt, möglichst bevor es zu Organschäden kommt. Deferasirox (Exjade®) wurde 2006 als erster oral einzunehmender Eisenchelator mit einer 24-stündigen, kontinuierlichen Wirkung in der EU zugelassen.

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