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JOURNAL ONKOLOGIE 02/2004

Maligne Atemwegsstenosen:
Bronchoskopisch interventionelle Rekanalisierung

Matthias John, Christian Witt, Klinik für Innere Medizin I, Arbeitsbereich Pneumologie, Campus Mitte Charité-Universitätsmedizin, Berlin
Maligne Erkrankungen des Tracheobronchialsystems können zu Stenosierungen der Atemwege führen. Häufig resultieren daraus Dyspnoe und die Gefahr schwerer Pneumonien durch prästenotische Retention von Sekret. In dieser Übersicht werden die Stentimplantation und die Lasertherapie als bronchoskopisch interventionelleVerfahren zur Rekanalisierung von malignen Atemwegsstenosen vorgestellt. Hierbei stellt die Implantation von Stents aus Metall oder Kunststoff die Methode der Wahl zur Akutrekanalisation subtotal verschlossener Stenosen dar. Die Lasertherapie besitzt einen geringeren Akuteffekt, hat sich jedoch zur Behandlung kurzstreckiger Stenosen, die durch exophytisches Tumorwachstum hervorgerufen werden, als geeignet erwiesen. Im klinischen Alltag gelten beide Methoden als effektiv und sicher und sind geeignet, als Palliativmaßnahme oder Bestandteil eines multimodalen Therapiekonzeptes, maligne Stenosen des Tracheobronchialsystems zu behandeln und damit deren Folgen zu verhindern.

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