Intrinsische und molekulare Subtypen beim Mammakarzinom
M. Schmidt, Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten, Universitätsmedizin Mainz.
Genexpressionsanalysen haben zu einem neuen Verständnis der Heterogenität beim Mammakarzinom geführt. Durch die Messung der Expression von mehreren tausend Genen mittels DNA-Microarrays konnten intrinsische oder molekulare Subtypen definiert werden, die sich klinisch unterschiedlich verhalten. Diese tumorbiologisch begründete Einteilung hat nach dem aktuellen St.-Gallen-Konsensus auch therapeutische Relevanz. Für den Routineeinsatz ist es sinnvoll, dass Testverfahren an Formalin-fixiertem und Paraffin-eingebettetem Tumormaterial durchgeführt werden können. Es ist essentiell, dass diese Signaturen nach klaren Kriterien der Evidenz geprüft werden, zumal hiervon therapeutische Entscheidungen abhängen können. Reproduzierbarkeit ist ein entscheidender Punkt in der Bestimmung dieser Testverfahren. Derzeit wird die Bestimmung der intrinsischen oder molekularen Subtypen von der Arbeitsgemeinschaft für Gynäkologische Onkologie (AGO) mit +/- bewertet.
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