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JOURNAL ONKOLOGIE 11/2020

„Das geriatrische Assessment ist ein wichtiger Teil des Tumorboards“

Interview mit Prof. Dr. med. Dr. rer. physiol. Gerald Kolb, Bonifatius Hospital Lingen.
„Das geriatrische Assessment ist ein wichtiger Teil des Tumorboards“
© Photographee.eu - Fotolia
Aufgrund des demographischen Wandels ist davon auszugehen, dass die Inzidenzrate der Krebs­erkrankungen bei älteren Menschen steigen wird. Dennoch sind ältere Tumorpatienten in onkologischen Therapiestudien häufig unterrepräsentiert. Um den Gesundheitszustand und gesundheitliche Defizite – und damit das Behandlungsrisiko – älterer Tumorpatienten besser erfassen zu können, empfiehlt sich in der geriatrischen Onkologie ein geriatrisches Assessment. Dieses ist ein wichtiges Instrument zur Risiko-Erkennung und Prognoseabschätzung sowie zur Beurteilung klinisch relevanter Ressourcen und Einschränkungen von älteren und gebrechlichen Menschen. Diese Screening-Tools tragen wesentlich dazu bei, die Therapie in der onkologischen Geriatrie zu optimieren und sowohl eine Über- als auch Untertherapie zu vermeiden. Daher sollte das geriatrische Assessment grundsätzlich in ein Tumorboard integriert werden. JOURNAL ONKOLOGIE sprach darüber mit Prof. Dr. Dr. Gerald Kolb, Lingen.

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