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JOURNAL ONKOLOGIE 01/2012

Für die Erstlinientherapie des Ovarialkarzinoms gibt es einen neuen Standard

Interview mit Prof. Dr. med. Barbara Schmalfeldt, München
Die europäische Arzneimittelbehörde EMA hat vor kurzem Bevacizumab für die Primärtherapie des fortgeschrittenen epithelialen Ovarialkarzinoms in den FIGO-Stadien IIIB bis IV zugelassen. Bevacizumab wird in der Dosierung 15 mg/kg alle drei Wochen initial zur Standardchemotherapie mit Carboplatin/Paclitaxel und anschließend kontinuierlich als Monotherapie über insgesamt 15 Monate oder bis zur Progression verabreicht. Basis für die Zulassung waren die Ergebnisse der amerikanischen Studie GOG 0218 und der europäischen Studie ICON7, die eine Effektivität von Bevacizumab in Kombination mit Standardchemotherapie und als Erhaltungstherapie zeigen konnten. Der Vorteil im progressionsfreien Überleben betrug 3,8 Monate in der GOG-0218-Studie durch eine Erhaltungstherapie über 15 Monate und 2,4 Monate in der ICON7-Studie durch eine Erhaltungstherapie über 12 Monate.

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