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JOURNAL ONKOLOGIE 08/2008

Fertilitätsprotektion bei Krebs

Thomas Strowitzki, Direktor der Abteilung für Gynäkologische Endokrinologie und Fertilitätsstörungen, Universitätsklinikum Heidelberg.
Die zunehmenden Erfolge der onkologischen Therapie haben für viele betroffene Frauen auch die spätere Familienplanung wieder in den Vordergrund gerückt. So beträgt die Fünf-Jahres-Überlebensrate nach Hodgkin-Lymphomen in der Kindheit mehr als 90% und fast 80% für akute lymphoblastische Leukämien [1]. Im Jahre 2006 wurden in den USA bei Frauen 679.540 neue Krebserkrankungen erwartet, 8% der Frauen davon sind unter 40 Jahre alt [2]. Die Vielfalt der Behandlungsoptionen zum Fertilitätserhalt bei Frauen macht eine enge Kooperation zwischen Onkologen und Reproduktionsmedizinern unumgänglich. Um die Koordination dieser Aktivitäten zu ermöglichen, besteht in Deutschland mit FertiPROTEKT ein flächendeckendes Netzwerk, das sich mit Beratung und Therapie Betroffener ebenso befasst wie mit einer wissenschaftlichen Weiterentwicklung der Therapieformen.

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