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JOURNAL ONKOLOGIE 05/2007

Extremitätenerhalt bei Knochen- und Weichgewebssarkomen durch interdisziplinäre Kombinationseingriffe

L. Prantl*, M. Nerlich**, E. Mayr**, P. Angele**, M. Eisenmann-Klein*, *Klinik für Plastische Chirurgie, Universitätsklinikum Regensburg, **Klinik für Unfallchirurgie, Universitätsklinikum Regensburg.
Bei allen Knochen- und Weichgewebssarkomen steht die radikale chirurgische Resektion im Vordergrund. Ein Erhalt der Extremitäten und deren Funktionsfähigkeit sollte immer angestrebt werden, ohne dabei die Gesamtprognose des Patienten zu beeinträchtigen. Nur durch eine gut funktionierende interdisziplinäre Zusammenarbeit von Radiologen, Onkologen, Strahlentherapeuten, Unfallchirurgen-Orthopäden und Plastischen Chirurgen kann eine optimale Patientenversorgung gewährt werden. So kann z.B. durch die Kombination von optimierter Diagnostik, effektiver (neo)adjuvanter Chemotherapie, suffizienter Lokaltherapie mit weiter Resektionsgrenze und – falls erforderlich – aggressiver Metastasentherapie bei Patienten mit einem Osteosarkom der Extremitäten sowohl ein kumulatives Überleben von ca. 80% erreicht als auch in einem hohen Prozentsatz die Extremität mit einem guten funktionellen Langzeitergebnis erhalten werden. Sarkompatienten sollten grundsätzlich an Zentren behandelt werden, an denen alle beteiligten Fachabteilungen über ein hohes Maß an Erfahrung und Fertigkeit bei der Behandlung dieser Erkrankungen verfügen. Die Einbeziehung der einweisenden und weiterbehandelnden externen Kollegen sollte selbstverständlich sein.

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