Erfolgreiche Optimierung einer Chemotherapie mittels Chemosensitivitätsprüfung an zirkulierenden Tumorzellen
C. Weigl1, C. Rabenstein1, U. Pachmann1, K. Pachmann1,2, 1Arbeitsgruppe Transfusionsmedizinisches Zentrum Bayreuth (Arge. TZB), 2Universitätsklinikum Jena.
Im hier vorgestellten Fall wird gezeigt, wie die chemotherapeutische Behandlung einer 73-jährigen Patientin mit beidseitigem Ovarialkarzinom mittels Chemosensitivitätstestung begleitet, überwacht und individuell angepasst werden konnte. Die Sensitivitätstests erfolgten an im Blut zirkulierenden Tumorzellen. Da diese die aktuellen Eigenschaften des Primärtumors widerspiegeln, können die daraus gewonnenen Daten erfolgreich auf die chemotherapeutische Behandlung der Patientin und das systemische Verhalten des Tumors extrapoliert werden. Damit hätte in diesem Fall nicht nur eine Progression der Krankheit unter schlecht wirksamen Chemotherapeutika frühzeitig entdeckt werden können, die zirkulierenden Tumorzellen halfen auch bei der anschließenden Auswahl eines wirksamen Medikamentes.
Jetzt kostenlos weiterlesen
Sie haben eine Seite aufgerufen, die Informationen über verschreibungspflichtige Arzneimittel enthält. Nach dem Heilmittelwerbegesetz (HWG) dürfen diese Informationen nur medizinischen Fachkreisen zugänglich gemacht werden.
Um das gesamte Angebot unserer Plattformen www.journalonko.de und www.journalmed.de nutzen zu können, müssen Sie sich mit Ihren Benutzerdaten einloggen oder kostenlos registrieren.
Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:
"Erfolgreiche Optimierung einer Chemotherapie mittels Chemosensitivitätsprüfung an zirkulierenden Tumorzellen"
Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.
Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!