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JOURNAL ONKOLOGIE 02/2003

Die Sentinel-Lymphknoten-Entfernung beim Mammakarzinom

Dr. med. Ingo Bauerfeind, Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der LMU München, Klinikum Großhadern, PD Dr. med. Thorsten Kühn, Frauenklinik und Projektgruppe interdisziplinäre Senologie, Gifhorn
Beim histologisch nachgewiesenen Mammakarzinom ist die axilläre Lymphonodektomie (ALN) der Level I und II mit der Entfernung von mindestens 10 Lymphknoten der operative Goldstandard. Die ALN gilt als diagnostische Maßnahme im Sinne des Tumorstagings und als ein Verfahren zur lokoregionären Tumorkontrolle. Der Nodalstatus ist ein wesentliches Element bei der Indikationsstellung zur adjuvanten systemischen Therapie. Die Sentinel-Lymphknoten-Entfernung (Sentinel-Node-Biopsie = SLNB) ist ein minimal invasives Verfahren, das Patientinnen die ALN ersparen kann, wenn der Wächter (= Sentinel)-Lymphknoten als nicht tumorbefallen diagnostiziert wird und somit für die nachgeschalteten Lymphknoten ebenfalls die Tumorfreiheit vorhergesagt werden kann. Die Implementierung dieses neuen operativen Standards sollte einer strengen Qualitätskontrolle unterliegen.

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