Mittwoch, 24. April 2024
Navigation öffnen
JOURNAL ONKOLOGIE 04/2014

Diagnostik- und Therapierealität des Multiplen Myeloms in Deutschland

H. Goldschmidt, Med. Klinik V, Universitätsklinikum Heidelberg und Nationales Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg

Das Multiple Myelom ist mit 5.600 Neuerkrankungen pro Jahr die zweithäufigste hämatologische Neoplasie in Deutschland (1). Der Krankheitsverlauf des Multiplen Myeloms ist in Abbildung 1 dargestellt. Aus den benignen Vorformen "Monoklonale Gammopathie unbekannter Signifikanz" (MGUS) oder "Smoldering Myeloma" (SMM) entwickelt sich das symptomatische Multiple Myelom (MM). Das Multiple Myelom ist im Gegensatz zur MGUS und zum SMM durch Endorganschädigungen gekennzeichnet. Diese Schädigungen stellen die Indikation für die Therapie dar. Grundsätzlich sind zwei therapeutische Wege möglich. Mit einer maximalen Therapie wird bei jungen Patienten versucht, eine komplette Remission zu erreichen. Bei älteren Patienten, oft mit reduziertem Allgemeinzustand, wird das MM durch die Therapie zurückgedrängt und ein Leben mit möglichst geringen Beeinträchtigungen durch die MM-Erkrankung soll ermöglicht werden.

Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:

"Diagnostik- und Therapierealität des Multiplen Myeloms in Deutschland"

Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.

Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!

Die Verwendung Ihrer Daten für den Newsletter können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft gegenüber der MedtriX GmbH - Geschäftsbereich rs media widersprechen ohne dass Kosten entstehen. Nutzen Sie hierfür etwaige Abmeldelinks im Newsletter oder schreiben Sie eine E-Mail an: rgb-info[at]medtrix.group.