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JOURNAL ONKOLOGIE 01/2012

CML: Mit Nilotinib besserer Schutz vor Progression

ASH, 9.-13. Dezember 2011
Imatinib, der erste Tyrosinkinaseinhibitor, hat die chronische myeloische Leukämie (CML) aus einer tödlichen in eine meist chronische Erkrankung umgewandelt. Auch in den Drei-Jahres-Daten der Phase-III-Studie ENESTnd, die Giuseppe Saglio, Turin, vorstellte, überzeugt die Nachfolge-Substanz Nilotinib durch ein schnelleres und tieferes Ansprechen [1]. Von den 846 Patienten, die in 217 Zentren in 35 Ländern eingeschlossen worden waren, hatten randomisiert je etwa ein Drittel 400 mg/d Imatinib oder zweimal 300 bzw. 400 mg/d Nilotinib erhalten. Nach 36 Monaten erhielten in den beiden Nilotinib-Gruppen noch 71% bzw. 74%, in der Imatinib-Gruppe aber nur mehr 62% der Patienten die ursprünglich vorgesehene Behandlung. Gründe für den Abbruch waren überwiegend Nebenwirkungen oder Laboranomalien (11% unter Imatinib, 10% bzw. 14% unter Nilotinib 2x 300 bzw. 2x 400 mg/d), ein Fortschreiten der Erkrankung (4% vs. 1% bzw. < 1%) oder unzureichendes Ansprechen (4% vs. 2% bzw. 3%).

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