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JOURNAL ONKOLOGIE 08/2008

Bortezomib in der Initialtherapie des multiplen Myeloms

Die europäische Zulassungsbehörde EMEA hat vor kurzem die Zulassung von Bortezomib in Kombination mit Melphalan/Prednison zur Primärtherapie von Patienten mit multiplem Myelom (MM)erteilt, die keine geeigneten Kandidaten für eine Hochdosistherapie mit autologer Stammzelltransplantation sind. Basis für die Zulassungserweiterung waren die Ergebnisse der Studie VISTA*, in der die Initialtherapie mit Bortezomib/Melphalan/Prednison (VMP) im Vergleich zum bisherigen Standard Melphalan/Prednison (MP) zu einer signifikanten Verlängerung des Überlebens führte. Von der Addition von Bortezomib profitierten alle Subgruppen und vor allem Hochrisikogruppen bei akzeptabler Tolerabilität. Bortezomib ist prädestiniert für den Einsatz bei niereninsuffizienten Patienten, da der Proteasom-Inhibitor hemmend auf die lokale Inflammation im Nierengewebe wirkt [1] und die Substanz ohne Dosisreduktion bei Niereninsuffizienz eingesetzt werden kann [2].

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