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JOURNAL ONKOLOGIE 10/2013

Anwendungen von Bildgebungsverfahren in der Strahlentherapie

F. Walter, V. Hankel, M. Flieger, U. Ganswindt, Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie, München.

Die Möglichkeiten der medizinischen Bildgebungsverfahren haben auf unterschiedlichen Ebenen einen entscheidenden Einfluss auf die moderne Radiotherapie. Dabei sind die Diagnose und das Staging von Tumorpatienten vor Beginn einer Radiotherapie (RT) maßgeblich für die Entscheidung über das oft multimodale Therapiekonzept und somit auch indikationsführend für die Strahlentherapie. Eine hochkonformale Strahlentherapieplanung, wie sie heutzutage Standard in den meisten Zentren ist, wird anhand von eigenen CT-Datensätzen in Behandlungsposition des Patienten durchgeführt. Dabei werden die Zielvolumina und Risikoorgane anatomisch im Planungssystem auf CT-Schnittbildern definiert.  Die Berechnung der geplanten Dosisverteilung der ionisierenden Strahlung erfolgt über die im CT-Datensatz ermittelten Hounsfield-Einheiten. Zusätzliche Informationen liefern insbesondere ergänzende Schnittbildverfahren wie die Magnetresonanztomographie (MRT) und die Positronenemissionstomographie/ Computertomographie (PET/CT). Diese können in den modernen Planungssystemen mit dem Planungs-CT-Datensatz fusioniert werden und somit entscheidende Informationen zur Zielvolumendefinition liefern. Darüber hinaus stellt die wiederholte Anwendung von bildgebenden Maßnahmen während der Bestrahlungsserie eine präzise Applikation der Bestrahlungsdosis sicher und dient damit auch der Qualitätssicherung.

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