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JOURNAL ONKOLOGIE 07/2008

Akute myeloische Leukämie: Einfluss der Therapiestrategien auf die Lebensqualität

Patienten mit einer akuten myeloischen Leukämie (AML) hatten vor 25 Jahren eine mediane Lebenserwartung von wenigen Monaten, die 2-Jahresüberlebensrate lag unter 5%. Durch die Intensivierung der Chemotherapie und die Einführung der Stammzelltransplantation (SCT) in der Erstlinientherapie beträgt die Langzeitüberlebensrate für Erwachsenen inzwischen 30-40% und für Kinder 60%. Der Einfluss einer allogenen Stammzelltransplantation oder einer konventionellen Chemotherapie (CCT) auf die Lebensqualität von Patienten mit AML ist allerdings wegen fehlender Langzeituntersuchungen aus Studien nicht bekannt. Die deutsche AML-Intergroup hat deshalb eine Untersuchung der Lebensqualität von Patienten mit einem mindestens rückfallfreien 5-Jahresüberleben nach Erstlinienbehandlung initiiert. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die allogene Stammzelltransplantation im Vergleich zur konventionellen Chemotherapie langfristig einen signifikant schlechteren Einfluss auf die Lebensqualität der Patienten hat.

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