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JOURNAL ONKOLOGIE 07/08/2018
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Advance Care Planning – „Behandlung im Voraus planen“ in der Onkologie

B. Feddersen1, S. Petri2. 1Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin, Spezialisierte ambulante Palliativversorgung, Klinikum der Universität München, 2>/sup>Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V., München
Advance Care Planning (ACP), zu deutsch „Behandlung im Voraus planen“ ist ein mehrzeitiger kommunikativer Prozess zur Ermittlung des Behandlungswillens der Patienten, für den Fall, dass sie selbst nicht mehr über ihre medizinische Behandlung entscheiden können. Durch die Dokumentation und regionale Implementierung ist eine Behandlung nach individuellen Wünschen und Wertvorstellungen möglich, auch dann, wenn er sich selbst nicht (mehr) dazu äußern kann. Der Vertreter (Vorsorgebevollmächtigter bzw. Betreuer) wird in der Umsetzung des Behandlungswillens des Patienten unterstützt. Auch wenn aktuell erstmals vom Gesetzgeber eine Umsetzung in den stationären Einrichtungen der Alten- und Eingliederungshilfe vorgesehen ist, so ist dieser Prozess auch für onkologisch erkrankte Patienten hilfreich, da er zu einer Umsetzung des individuellen Therapieziels im Falle der Entscheidungsunfähigkeit führt.

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