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JOURNAL ONKOLOGIE 09/2010

Verbund PädOnko Weser-Ems – Modellprojekt zur regionalen Versorgung pädiatrisch-onkologischer Patienten aus Weser-Ems

Hermann L. Müller, Verena Wessel, Britta Bonse, Reinhard Kolb, Viola Lindenthal, Lutz Löning, Christina Mokross, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Klinikum Oldenburg, Klinik für Allgemeine Kinderheilkunde, Hämatologie/Onkologie, Oldenburg, Jan-Gerd B
Die Region des ehemaligen Regierungsbezirks Weser-Ems befindet sich im Nordwesten Niedersachsens und umfasst flächenmäßig die Region zwischen der Weser im Osten, der niederländischen Grenze im Westen, den ostfriesischen Nordseeinseln im Norden und dem Emsland bis nach Osnabrück im Süden. Weser-Ems umfasst die Landkreise Ammerland, Aurich, Cloppenburg, Emsland, Friesland, Grafschaft Bentheim, Leer, Vechta, Wesermarsch und Wittmund sowie die kreisfreien Städte Delmenhorst, Emden, Oldenburg, Osnabrück und Wilhelmshaven. Auf einer Fläche von 15.000 Quadratkilometern leben 2,5 Millionen Einwohner. Die Behandlung von pädiatrisch-onkologischen Erkrankungen erfolgt bundeseinheitlich nach standardisierten Therapiekonzepten der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH). Die im Rahmen der Chemotherapie über zentrale Kathetersysteme verabreichten Zytostatika führen zu einer Suppression der normalen Knochenmark- und Abwehrfunktion. Während die Patienten zur zytostatischen Therapie häufig nur kurze Zeit stationär im onkologischen Zentrum aufgenommen sind, treten potentiell gefährliche myelosuppressive Phasen für die Patienten meist zwischen den Therapieblöcken zu Zeiten auf, in denen sich der Patient zuhause befindet. In diesen Phasen sind neben regelmäßigen Spülungen des Kathetersystems engmaschige klinische Kontrollen des Befindens und der hämatologischen Befunde notwendig, um Komplikationen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

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