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JOURNAL ONKOLOGIE 08/2015

Ursachen und Interferon-basierte Therapie von CML-Stammzellpersistenz

Burchert, Universitätsklinikum Marburg, Klinik für Hämatologie, Onkologie und Immunologie.

Die konstitutiv aktivierte BCR-ABL-Kinase ist kausal für die Transformation hämatopoetischer Stammzellen und damit für die Entstehung der Chronischen Myeloischen Leukämie (CML) verantwortlich (1). CML-Zellen zeigen eine essenzielle Abhängigkeit vom onkogenen Signalfluss BCR-ABL´s. Dies begründet die hohe klinische Effektivität ABL-spezifischer Tyrosinkinaseinhibitoren (TKI) in der CML-Therapie. TKI blockieren potent die BCR-ABL-Kinaseaktiviät und induzieren so Proliferationsarrest oder Apoptose. Primitive CML-Stammzellen zeigen eine nur geringe TKI-Sensitivität (2-4), weswegen TKI grundsätzlich dauerhaft gegeben werden müssen. Dieser Artikel soll Ursachen von CML-Stammzellpersistenz unter TKI-Therapie beleuchten und Ansätze, diese zu überkommen, diskutieren. Hierbei liegt ein Fokus auf der alten CML-Substanz Interferon alpha (IFN).

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