Ursachen und Interferon-basierte Therapie von CML-Stammzellpersistenz
Burchert, Universitätsklinikum Marburg, Klinik für Hämatologie, Onkologie und Immunologie.Die konstitutiv aktivierte BCR-ABL-Kinase ist kausal für die Transformation hämatopoetischer Stammzellen und damit für die Entstehung der Chronischen Myeloischen Leukämie (CML) verantwortlich (1). CML-Zellen zeigen eine essenzielle Abhängigkeit vom onkogenen Signalfluss BCR-ABL´s. Dies begründet die hohe klinische Effektivität ABL-spezifischer Tyrosinkinaseinhibitoren (TKI) in der CML-Therapie. TKI blockieren potent die BCR-ABL-Kinaseaktiviät und induzieren so Proliferationsarrest oder Apoptose. Primitive CML-Stammzellen zeigen eine nur geringe TKI-Sensitivität (2-4), weswegen TKI grundsätzlich dauerhaft gegeben werden müssen. Dieser Artikel soll Ursachen von CML-Stammzellpersistenz unter TKI-Therapie beleuchten und Ansätze, diese zu überkommen, diskutieren. Hierbei liegt ein Fokus auf der alten CML-Substanz Interferon alpha (IFN).
Jetzt kostenlos weiterlesen
Sie haben eine Seite aufgerufen, die Informationen über verschreibungspflichtige Arzneimittel enthält. Nach dem Heilmittelwerbegesetz (HWG) dürfen diese Informationen nur medizinischen Fachkreisen zugänglich gemacht werden.
Um das gesamte Angebot unserer Plattformen www.journalonko.de und www.journalmed.de nutzen zu können, müssen Sie sich mit Ihren Benutzerdaten einloggen oder kostenlos registrieren.
Sie können folgenden Inhalt einem Kollegen empfehlen:
"Ursachen und Interferon-basierte Therapie von CML-Stammzellpersistenz"
Bitte tragen Sie auch die Absenderdaten vollständig ein, damit Sie der Empfänger erkennen kann.
Die mit (*) gekennzeichneten Angaben müssen eingetragen werden!