Urothelkarzinom der Harnblase – Aquaporin 3: ein Marker mit hohem prognostischen Potential
W. Otto1,2, S. Denzinger1, M. Burger1, P. Rubenwolf3. 1 Caritas-Krankenhaus St. Josef, Klinik für Urologie der Universität Regensburg, 2 Überörtliche Gemeinschaftspraxis für Urologie, Neutraubling/Abensberg, 3 Facharztzentrum Hochstraße, Frankfurt/Main.Klinische und histopathologische Parameter allein wurden in der Vergangenheit als nicht ausreichend für die Beurteilung der Prognose von Patienten mit Harnblasenkarzinom erkannt. Seit Jahrzehnten werden daher Biomarker untersucht, mit deren Hilfe die Prognoseabschätzung des Urothelkarzinoms verbessert werden soll. Insgesamt ist das Ergebnis dieser Bemühungen bislang jedoch als unzureichend zu bezeichnen. Insbesondere konnte sich noch kein Marker in allen signifikanten Erkrankungsstadien als hilfreich erweisen und Eingang in die Diagnostik finden bzw. sich als mögliches Target für eine zielgerichtete Therapie anbieten. Dieser Befund führte unsere Gruppe in den letzten Jahren zur Konzentration auf eine neue, zuvor beim Harnblasenkarzinom nicht beachtete, Zielstruktur des Urothels – die Aquaporine.
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