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JOURNAL ONKOLOGIE 01/2015

Update zum Stellenwert der Hyperthermie in der Therapie des Hochrisiko-Weichteilsarkoms und neue Therapiestudien

B. Ismann, E. Kampmann, D. Di Gioia, V. Bücklein, F. Roeder, R. D. Issels, L. H. Lindner, Medizinische Klinik und Poliklinik III, Klinikum der Universität München.

Patienten mit Hochrisiko-Weichteilsarkom (Grad 2-3, > 5 cm, tiefe Lage im Bezug zur oberflächlichen Faszie) haben trotz multimodaler Therapiekonzepte ein hohes Risiko für das Auftreten von Fernmetastasen oder Lokalrezidiven. Die 5-Jahresüberlebensraten liegen abhängig von der Lokalisation bei etwa 70-75% (Extremitäten) und 50% (Retroperitoneum). Die Anwendung der Oberflächen- und Tiefenhyperthermie - einer kontrollierten Temperaturerhöhung des Tumorgebietes auf 40-44 °C - als Ergänzung zur Chemotherapie bietet in der Neoadjuvanz und der Adjuvanz auf Basis der Ergebnisse einer multizentrischen, randomisierten Phase-III-Studie mit 341 Patienten eine standardisierte Therapieoption (1). Im Rahmen von Studien wie NEOPAMAIN und Hyper-TET sollen nun neue Behandlungsansätze in Verbindung mit der regionalen Tiefenhyperthermie beim Weichteilsarkom evaluiert werden.

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