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JOURNAL ONKOLOGIE 04/2010

Techniken der radikalen Prostatektomie – offen, laparoskopisch, Roboter-assistiert – welche Methode ist für den Patienten am besten?

Roman Ganzer, Wolf F. Wieland, Klinik und Poliklinik für Urologie der Universität Regensburg, Krankenhaus St. Josef, Regensburg.
Das Prostatakarzinom hat mittlerweile die erste Stelle der bösartigen Krebserkrankungen des Mannes in der westlichen Welt eingenommen [1]. Allein in Deutschland wurden im Jahr 2004 58.600 Neuerkrankungen regis-triert. Die radikale Prostatektomie ist die einzige Behandlungsmethode des lokalisierten Prostata-Ca, welche in einer prospektiv randomisierten Studie einen Überlebensvorteil gegenüber einem konservativen Management (watchful waiting) belegen konnte [2]. Seit der Erstbeschreibung der perinealen Prostatektomie durch Young im Jahre 1904 kam es zu einer kontinuierlichen technischen Weiterentwicklung. Neben zahlreichen Modifikationen offener Operationstechniken hielten ab Ende der 90er Jahre die Laparoskopie und in konsequenter Weiterentwicklung im neuen Jahrtausend die Roboter-assistierte Prostatektomie („Da Vinci“) Einzug in die Urologie [3-6]. Viele Patienten erwarten von laparoskopischen und Roboter-assistierten Operationsmethoden geringere Nebenwirkungen gegenüber offenen Techniken [7]. Für diesen Trend ist nicht zuletzt ein gezieltes Marketing der Industrie verantwortlich. Im Folgenden soll ein Überblick der aktuellen Literatur von offener, laparoskopischer und Roboter-assistierter radikaler Prostatektomie gegeben werden.

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